Ausgabe 2/2016

Inhaltsverzeichnis (Ausgabe 2/2016)

Editorial; S. 1

Fachbeitrag

René Schroeder
Inklusionsorientierte Diagnostik im Förderschwerpunkt Emotionale und Soziale Entwicklung; S. 2

Veranstaltungen

Fachtag LAUTERN STIMMT zum internationalen Tag der Stimme 2017; S. 31

Landeshauptversammlung 2017; S. 32

 

Editorial

Liebe Kolleginnen,
Liebe Kollegen,nun mag es Sie sicherlich verwundern, die Ausgabe 2/2016 zu diesem Zeitpunkt erst zu erhalten. Da die Position der Schriftleitung nun seit bald vier Jahren vakant ist, ist die Erstellung dieser Zeitschrift eine Aufgabe, in die der gesamte Landesvorstand eingebunden ist und die für jeden von uns On-Top dazu kommt. Somit bitten wir Sie, gelegentliche zeitliche Verzögerungen in diesem Zusammenhang zu entschuldigen. Die Arbeiten an der Ausgabe 1/2017 laufen bereits auf Hochtouren, sodass wir hier sicherlich noch im ersten Halbjahr in den Druck gehen können.
In dieser Ausgabe der Zeitschrift erwartet Sie ein praxisorientierter Artikel zum Thema Diagnostik im FSP Emotionale und Soziale Entwicklung von René Schroeder. Dabei wünschen wir Ihnen viel Freude.
Und auch wenn das Jahr nun schon fast einen Monat alt ist, wünschen wir Ihnen selbstverständlich noch alles Gute für das Jahr 2017.Es grüßt Sie der gesamte Landesvorstand
i.A. David Scheer

 

Zusammenfassung Fachbeitrag

René Schroeder
Inklusionsorientierte Diagnostik im Förderschwerpunkt Emotionale und Soziale Entwicklung

Ausgehend von der Annahme eines prinzipiellen Spannungsverhältnisses von Diagnostik (verstanden als Klassifikation und Kategorisierung) und Inklusion zeigt der folgende Beitrag praxisorientierte Perspektiven einer inklusionsorientierten Diagnostik im Förderschwerpunkt Emotionale und Soziale Entwicklung auf. Es wird von einem Grundverständnis ausgegangen, in dem diagnostisches Handeln das Aufdecken von Lernbarrieren und in einem zweiten Schritt die Entwicklung von Maßnahmen zu deren Beseitigung zum Ziel hat. Hierzu werden zunächst grundlegende Aspekte der Diagnostik des Förderschwerpunkts umrissen und hinterfragt, sodann stellt der Beitrag weitergehende mehrperspektivische, mehrdimensionale und multimodale Ansätze und Methoden vorgestellt. Abschließend entwickelt der Artikel hieraus ein Modell inklusionsorientierter Diagnostik, das die Stärken der verschiedenen Ansätze verbindet.